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Wie wird Heizholz richtig gelagert?

- Scheite auf Längshölzern stapeln, damit die Luft unter dem Holzstoß hindurchblasen kann.

- Hinter dem Holzstoß einen mindestens 5 bis 10 cm breiten, senkrechten Luftspalt
  
 lassen, damit die durchströmende Luft die entweichende Feuchtigkeit mitnehmen kann.

- Holzscheite an einer belüfteten, möglichst sonnigen Stelle regengeschützt    aufschlichten. (z.B. Südseite)

- Frisches Holz nicht im Keller stapeln, da es dort nicht trocknen kann.

- Nur bereits trockenes Holz kann in trockenen Räumen, z.B. belüfteten Keller, gelagert        werden.

- Dauer der Trockenzeit -> siehe Pkt. 'Trocknung'

 

Wie Brennholz
am besten trocknet...

Quelle:  www.br-online.de  

Ein Holzfeuer verbreitet eine angenehme Wärme, sagen viele, und das Knacken der Scheite schafft schnell Gemütlichkeit im Raum. Weniger gemütlich geht es zu, wenn das Feuer nur beißenden Rauch verströmt, weil frisches Holz verwendet wurde. Richtiges Lagern ist also wichtig. Die weit verbreitete Meinung dazu schien bisher niemand anzuzweifeln, die besagt, dass gespaltenes Eichen-, Buchen- oder anderes Hartholz zwei bis drei Jahre trocknen müsse, Fichte dagegen ein bis anderthalb Jahre. Jetzt haben Wissenschaftler am Kompetenzzentrum für nachwachsende Rohstoffe in Straubing Brennholz erstmals genauer unter die Lupe genommen - mit erstaunlichen Ergebnissen: Einen Unterschied beim Lagern zwischen Buche und Fichte gibt es scheinbar nicht. "Es reicht ein Jahr für alle Baumarten", so Alexander Höldrich vom Kompetenzzentrum.

Ofentrocken nach sieben Monaten

Bei den Versuchen wurden gleich große Brennholzbündel zwei Jahre lang unterschiedlich gelagert. Verglichen wurde gespaltenes und ungespaltenes Holz, Hartholz und Weichholz, in einer geschlossenen Scheune oder im Freien gelagertes, mit Abdeckung und ohne. Am schnellsten trocknen demnach kurze, gespaltene Scheite in einer so genannten Gitterbox im Freien. Wird das Holz ab September abgedeckt, ist es nach sieben Monaten ofentrocken. Lange Scheite brauchen etwa ein Jahr, unabhängig von der Baumart. Wer schnell zu trockenem Holz kommen will, sollte es also möglichst klein spalten und vor Feuchtigkeit geschützt an einem gut belüfteten Ort aufschichten.

 

Weitere Informationen:

Technologie- und Förderzentrum
im Kompetenzzentrum für Nachwachsende Rohstoffe
Schulgasse 18
94315 Straubing
www.carmen-ev.de/..

 

Alle Angaben ohne Gewähr!

 


Forstbetrieb und Landschaftspflege M. Richter Eschborn  |  forstbetrieb-richter@t-online.de